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Ferienwohnungen in Sagard, Lohme und Halbinsel Jasmund

Die Halbinsel Jasmund ist ein atemberaubendes Naturparadies an der Ostküste der Insel Rügen in Deutschland. Mit ihrer einzigartigen Landschaft und ihrer reichen Geschichte zieht sie ihre Besucher an. Die Halbinsel ist vor allem für den Nationalpark Jasmund bekannt, der eine Fläche von rund 30 Quadratkilometern umfasst. Hier erheben sich majestätische Kreidefelsen aus der Ostsee und bilden eine beeindruckende Kulisse. Der bekannteste Felsen ist der Königsstuhl, der mit seinen 118 Metern Höhe die Besucher in Staunen versetzt. Die steilen Klippen bieten spektakuläre Ausblicke auf das Meer und die umliegende Landschaft. Die Geschichte der Halbinsel Jasmund reicht weit zurück. Bereits in der Steinzeit war die Region besiedelt, wie archäologische Funde belegen. Im Mittelalter wurde die Halbinsel von slawischen Stämmen bewohnt, und im 19. Jahrhundert entwickelte sie sich zu einem beliebten Ziel für Künstler und Schriftsteller, die von der malerischen Schönheit der Landschaft inspiriert waren.

Lohme und Sagard sind zwei malerische Dörfer auf der wunderschönen Insel Rügen in Deutschland. Ihre Geschichte reicht weit zurück und ist eng mit der Entwicklung der Region verbunden. Lohme, ein idyllisches Fischerdorf, wurde erstmals im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Es war ein wichtiger Handelspunkt für die einheimischen Fischer, die ihre fangfrischen Fische in die umliegenden Städte brachten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Lohme zu einem beliebten Ferienort mit malerischen Stränden und atemberaubenden Klippenlandschaften, die Besucher aus der ganzen Welt anziehen. Sagard, das benachbarte Dorf, hat eine ebenso reiche Geschichte. Es wurde im 13. Jahrhundert gegründet und war ein Zentrum für die Produktion von hochwertigem Ton. Die Töpferei-Tradition von Sagard florierte und die Produkte aus Ton wurden weit über die Grenzen Rügens hinaus bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Lohme und Sagard stetig weiterentwickelt und sind zu beliebten Reisezielen geworden. Heute bieten sie eine Vielzahl von Aktivitäten für Besucher, darunter Wandern entlang der Küstenwege, Erkunden der historischen Gebäude und Entspannen an den schönen Stränden.

Eine Wellness-Geschichte über Sagard

Es kamen zwar schon vor 1750 erste Gäste wegen seiner kohlengesäuerten, eisen – und kalkhaltigen Quellen nach Sagard, ein richtiger Kurbetrieb entstand aber erst nach 1795. Der ortsansässige Pastor Heinrich Christoph von Willich (1759 – 1827) fasste den Entschluss, eine Brunnen- und Badeanstalt einzurichten. Einige der ergiebigsten Quellen wurden gereinigt und eingefasst, ein Badehaus errichtet. Durch gestalterische Maßnahmen und Umbauten verlieh man dem Gelände der Pfarrkoppel die Erscheinung eines modernen Landschaftsparks mit heiter- romantischem Charakter. Am 04. Juli 1795 öffnete die „Sagarder Brunnen-, Bade- und Vergnügungsanstalt“ ihre Pforten. Erwartungsvolle Gäste und neugierige Besucher versammelten sich zur allerersten großen Kurpromenade auf Rügen. Dem Bruder des Pastors, Moritz Ulrich von Willich war es zu verdanken, dass der Kurbetrieb von Anfang an ein florierendes Geschäft wurde. Die Tagesabläufe der Gäste wurden nach strengen gesundheitlichen Aspekten erstellt und mussten von den Besuchern eingehalten werden. Streng genommen kann man sagen, dass der Kurbetrieb auf Rügen ohne die beiden Brüder von Willich wohl nicht möglich gewesen wäre. Der Kurbetrieb von Sagard endete leider nach einer kurzen Blütezeit von nur 11 Jahren. Die Erfahrungen der Brüder Willich sind noch heute Grundlage zahlreicher Kurbetriebe auf der Insel Rügen. Durch die heute aktuellen Kneipp-Kuren auf Rügen sind sie wieder up to Date. Auch damals waren Wanderungen durch die Natur und das pure Erlebnis frischer Luft für die meisten Gäste aus den Großstädten von Deutschland ein Grund, Rügen einen Besuch abzustatten. Rügen war und ist Gesundheitsinsel Nummer 1.

Hügelgrab bei Sagard

Die Hügelgräber der Halbinsel Jasmund auf Rügen sind faszinierende historische Stätten, die Einblicke in die Vergangenheit der Region bieten. Diese antiken Grabhügel sind Relikte aus der Bronze- und Eisenzeit und zeugen von einer längst vergangenen Zivilisation. Die Hügelgräber, auch bekannt als Großsteingräber, bestehen aus großen Steinblöcken, die zu imposanten Hügeln aufgeschichtet wurden. Sie dienten als Begräbnisstätten für bedeutende Persönlichkeiten der damaligen Zeit. Die genaue Bedeutung und Symbolik hinter diesen Gräbern bleibt bis heute weitgehend ein Rätsel. Beim Besuch der Hügelgräber der Halbinsel Jasmund kann man die mystische Atmosphäre spüren, die diese historischen Stätten umgibt. Die majestätischen Steinstrukturen vermitteln einen Eindruck von der Größe und dem technischen Können der Menschen, die vor Tausenden von Jahren hier lebten.

Ein sehr bekanntes Hügelgrab ist der Dobberworth bei Sagard. Der Dobberworth, auch Dubberworth, am Südrand von Sagard, ist eines der größten Hügelgräber in Norddeutschland. Er hat eine Höhe von 15 m und einen Durchmesser von 40 m. Seine Entstehungszeit ist unbekannt, vermutet wird die Bronzezeit. Die Herkunft des Namens ist ebenfalls unsicher, der Namensbestandteil -worth könnte von Worte oder Wurt herrühren und einen erhöhten Platz bezeichnen.

Weitere Informationen zu Sagard

Weitere Informationen zu Sagard erhalten Sie aus diesen Quellen:

Offizielle Homepage der Gemeinde Sagard: gemeinde-sagard.de/
Glowe bei Wikipedia: wikipedia.org/sagard