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Sonne auf Rügen

Gesund bleiben im Urlaub
Die Insel Rügen bietet mit ihren langen Badestränden und der abwechslungsreichen Landschaft ideale Bedingungen für verschiedene Urlaubsaktivitäten im Freien. Entspannung suchende Urlauber können vielfältige Möglichkeiten der Insel nutzen, einen Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit im Büro oder einem turbulenten Familienleben zu schaffen. Bewegung kann helfen, körperliche Verspannungen zu lösen und den Stress des Alltags effektiv abzubauen. Das angenehme Ostsee-Klima Rügens mit verhältnismäßig wenig Niederschlägen und vielen Sonnenstunden lädt dazu ein, auf ausgedehnten Radtouren, Wanderungen oder beim Schwimmen frische Luft zu tanken und die Seele baumeln zu lassen. Bei der Wahl der körperlichen Aktivitäten sollte solchen Sportarten der Vorzug gegeben werden, die das Leistungsniveau des eigenen Körpers nicht übersteigen. Hier ist insbesondere das Schwimmen eine für alle Altersklassen geeignete Betätigung, da es Gelenke und Knochen nicht belastet, kaum Verletzungsrisiko birgt, Herz und Kreislauf gleichmäßig fordert sowie nahezu alle Muskelgruppen des Körpers beansprucht.

 

Um den Aufenthalt im Freien unbeschwert genießen zu können, sind ausreichende Schutzmaßnahmen gegen ein Zuviel an Sonnenstrahlung empfehlenswert. Neben der gesundheitlichen Schädigung und der Beeinträchtigung des Wohlbefindens durch Sonnenbrand oder Sonnenstich ist es zudem ärgerlich, die wertvollen Urlaubstage im Schatten verbringen zu müssen. Besonders Kinder sind durch UV-Strahlung gefährdet, wenn sie beim Spielen am Strand oder Toben im Wasser stundenlang der Sonne ausgesetzt sind. Aber auch Erwachsene unterschätzen häufig die Gefahren durch Sonnenstrahlen und Hitzeeinwirkung.

Guten Sonnenschutz gewährt leichte Kleidung, die die Arme und Beine bedeckt, sowie ein Hut oder eine Mütze zum Schutz des Kopfes vor Überhitzung. Körperteile, die nicht von Kleidung bedeckt sind, sollten mit Sonnencreme des entsprechenden Lichtschutzfaktors eingecremt werden. Sonnencreme kann nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn sie vor dem Sonnenbad aufgetragen wird. Die so genannte Eigenschutzzeit der Haut beträgt bei hellhäutigen Personen nur etwa 10 Minuten. Ist diese Eigenschutzzeit verstrichen und die Haut gerötet, hilft auch Sonnencreme nicht mehr. Der Kontakt mit Meerwasser und Sand macht außerdem ein häufiges Nachcremen erforderlich. Wasserflächen reflektieren und streuen die Strahlung der Sonne, daher ist zum Schutz der Augen insbesondere am Strand das Tragen einer ausreichend großen Sonnenbrille mit UV-Filter empfehlenswert. Vor allem an heißen Tagen ist auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu achten, um Sonnenstich oder Hitzekrampf vorzubeugen.